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Hilscheid

Neubau Nationalparkamt: Kommunale Familie übt Kritik an schleppendem Fortgang

Von Stefan Conradt
So soll das künftige Nationalparkamt aussehen, das auf dem Gelände des Umwelt-Campus Birkenfeld entstehen soll. Der Entwurf wurde bereits vor einem Jahr den hauptamtlichen Bürgermeistern in der NLP-Region vorgestellt. Seither ist nicht viel geschehen, moniert die NLP-Versammlung.  Foto: planungsgruppedrei
So soll das künftige Nationalparkamt aussehen, das auf dem Gelände des Umwelt-Campus Birkenfeld entstehen soll. Der Entwurf wurde bereits vor einem Jahr den hauptamtlichen Bürgermeistern in der NLP-Region vorgestellt. Seither ist nicht viel geschehen, moniert die NLP-Versammlung. Foto: planungsgruppedrei

Hilscheid/Birkenfeld. Bei der Kommunalen Nationalparkversammlung, die am Mittwoch im Hunsrückhaus zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren wieder stattfand – der ersten unter der Leitung von Bernhard Alscher –, haben die Vertreter der Anrainerkommunen eine scharfe Protestnote an die Landesregierung adressiert, in der der schleppende Fortgang beim Neubau des Nationalparkamts kritisiert wird. Die Parkverwaltung ist seit der Gründung des Schutzgebiets vor sechs Jahren in provisorischen Räumen in Birkenfeld untergebracht.

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In der einstimmig verabschiedeten Resolution heißt es: „Es ist nicht hinnehmbar, dass die drei Ministerien Finanzen, Umwelt und Wissenschaft nicht in der Lage sind, wenigstens den Startschuss mit der Hauptunterlage Bau für den weiteren Fortgang zu geben.“ Seit 2017 verhandelten die drei Häuser das Projekt und betonen dabei immer wieder ...