Geschäftswelt Nach 35 Jahren schließt Simterwies: Abschied unter Tränen
Naturkostladen schließt: Idar verliert schon bald ein Stück Seele
Bei geänderten Öffnungszeiten kann man noch einkaufen.
Vera Müller

Idar-Oberstein. Es ist schwer, Trost zu spenden oder aufzumuntern. Dass der liebe Gott kein Türchen schließt, ohne ein anderes zu öffnen, wissen Peter Hahn, seine Frau Ute Böttcher und Sohn Leander Hahn. Und doch: Wenn sie darüber reden, dass am Monatsende ihr Naturkostladen Simterwies für immer schließt, dann ist die Stimme belegt, die Tränen laufen.

Lesezeit 3 Minuten
Weil nach 35 Jahren eine Ära endet, eine Lebensaufgabe ein jähes und trauriges Ende findet. Vor einem Vierteljahr meldete Hahn Insolvenz an: Da gab es noch Ideen, Ansätze, ein Fünkchen Hoffnung. Und dann flatterte Post ins Haus, die alles zunichtemachte: Das Haus, in dem die Simterwies wie auch die Privatwohnung untergebracht sind, das einen traumhaften Garten hat, den Peter Hahn hegt und pflegt, sei ein „Mega-Renditeobjekt“.

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