Kreis Birkenfeld

Nationalparkbus rollt noch einmal – Am Sonntag besondere Tour durch das Schutzgebiet Hunsrück-Hochwald

Auch der Schöpfungspfad bei Muhl steht auf dem Ausflugsplan bei der letzten Tour des Nationalparkbusses am kommenden Sonntag. Foto: NLP-Amt
Auch der Schöpfungspfad bei Muhl steht auf dem Ausflugsplan bei der letzten Tour des Nationalparkbusses am kommenden Sonntag. Foto: NLP-Amt

Ab November wird es still im Nationalpark Hunsrück-Hochwald – die Herbst- und Winterzeit ist die Zeit des Ausruhens, des Kraftschöpfens. Pflanzen wie Tiere ziehen sich zurück, erholen sich, um im Frühling wieder mit ganzer Kraft und voller Schönheit aufblühen zu können.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Doch auch in dieser Zeit ist der Nationalpark „ein herrlicher Kraft- und Ruheraum auch für uns Menschen“, sagt Nationalparkführer Michael Brzoska. „Nur das Rascheln des bunten Laubes auf den Wegen, das Rauschen des Windes in den kahlen Ästen und hie und da ein paar graue Nebelschwaden begleiten uns auf unserer Tour durch die ruhende Natur.“

Er führt am kommenden Sonntag, 18. Dezember, eine ganz besondere Tour in das Schutzgebiet: Dann rollt zum letzten Mal in diesem Jahr der Nationalparkbus. Nationalparkführer Brzoska lädt ein, diese besondere Stimmung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald mit ihm zusammen zu erleben.

Start ist um 10.30 Uhr am Hunsrückhaus am Erbeskopf. Wer möchte, kann ab 9 Uhr ein stärkendes Frühstück im neuen Café Bistro Re(h)serviert einnehmen (gegen Aufpreis und Voranmeldung). Von der Nationalparkkirche in Muhl aus, wo Pastoralreferent Claus Wettmann die Idee der Nationalparkkirche erläutert, führt eine kurze Wanderung über den Schöpfungspfad. In Tranenweiher besichtigt die Gruppe den barrierefreien Rundweg durch den Riedbruch, und auf dem Erbeskopf kann schließlich der Blick vom höchsten Gipfel in Rheinland-Pfalz genossen werden. Weiter geht es zum Hotel-Restaurant Steuer in Allenbach, wo neben Kaffee und Kuchen die Besichtigung der historischen Edelsteinschleiferei auf dem Programm steht.

Eine kurze Wanderung mit Fackeln entlang des Nationalparks führt anschließend nach Hüttgeswasen. Dort wartet im Gasthaus zum Schwarzenbruch der gemütliche Kaminofen auf die Wanderer mit wohliger Wärme zum Tagesabschluss. Gegen 17.30 Uhr geht es per Bus zurück zum Erbeskopf.

Die Kosten betragen 39 Euro pro Teilnehmer. Hierin sind der Bustransfer, Führungen und Fackeln enthalten. Speisen und Getränke werden separat berechnet. red

Weiter Infos und Anmeldung unter www.wandern-im-hunsrueck.de