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Börfink-Thranenweier

Nationalpark: Strecken-Info kann ertastet werden

Von Karl-Heinz Dahmer
Spezielle Mappen in Brailleschrift für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gehören seit Neuestem zum Nationalparkangebot. Foto: Nationalparkamt
Spezielle Mappen in Brailleschrift für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gehören seit Neuestem zum Nationalparkangebot. Foto: Nationalparkamt

Die Nationalpark-Verwaltung baut ihre Angebote für beeinträchtigte Menschen aus: Ab sofort können auch Sehbehinderte und Blinde die 1,7 Kilometer lange Inseltour um Thranenweier gehen und über spezielle Mappen in Brailleschrift (dem von Louis Braille entwickelten Blindenalphabet) die Strecke erforschen. Nach den Rangerführungen für Hörgeschädigte um die Wildenburg und, ebenfalls auf der Inseltour um Thranenweier, den Hilfen für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer und für kognitiv beeinträchtigte Menschen (für die jetzt gerade ein kleiner Wegweiser in leichter Sprache entwickelt wurde) sind die Sehbehinderten die nächste Personengruppe, für die das Nationalparkamt Spezialangebote vorbereitet hat.

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In diesen Tagen stellten Martin Ludwig vom Bischöflichen Generalvikariat (BGV) Trier und Anne Speicher vom Nationalparkamt das neue Angebot am Wanderparkplatz bei Thranenweier vor. Emil Morsch als Behindertenbeauftragter der Verbandsgemeinde Birkenfeld, die saarländische Landesbehindertenbeauftragte Christa Rupp und Sandra Wenz, die Leiterin der Tourist-Information Birkenfelder Land, waren ebenso gekommen wie Mitarbeiter ...