Wie leer gespült war der Kirchplatz am Wochenende: Wegen des Dauerregens hatten die Standbetreiber an den ersten Tagen des Weihnachtsmarktes nicht viel zu tun.
Reiner Drumm
Birkenfeld. Das Wetter machte den Verantwortlichen des Weihnachtsmarkts einen heftigen Strich durch die Rechnung: Es regnete fast ununterbrochen, auf und um den Kirchplatz waren kaum Menschen zu sehen, und wenn doch, dann standen sie um die beiden Heizöfen unter dem Schutzdach eines Glühweinstands. Nicht, um sich zu wärmen, sondern um dem Regen auszuweichen. „Mir tun die Standbetreiber leid“, meinte ein Besucher beim Blick auf die dunkle Gasse zwischen den Weihnachtsbuden. Auf dem Asphalt glitzerte das reflektierte Licht der Weihnachtsbeleuchtung, kaum ein Mensch war zu sehen.
Lesezeit 2 Minuten
Nicht einmal zum üblichen kleinen Eröffnungsprogramm und der Begrüßung von Stadtbürgermeister Miroslaw Kowalski kamen Zuschauer: „15 Leute auf der Bühne, 15 Leute vor der Bühne“, so beschrieb Kowalski lakonisch die Stimmung zum Start in den Weihnachtsmarkt.