Narren der HKG glänzten mit Wort und Tanz: Zuschauer erlebten in der Besenbinderhalle eine Prunksitzung auf hohem Niveau
Von Karl-Heinz Dahmer
Ob klein oder groß, ob Tänzer oder Redner: Die Heimbacher Narren stellten am Samstagabend bei ihrer ersten Prunksitzung in der Besenbinderhalle einmal mehr ihre Qualität unter Beweis.Foto: Reiner Drumm
Nein, es stimmt nicht, dass früher alles besser war. Manches, ja, aber nicht alles. Oder es war einfach nur anders. Die Kontaktaufnahme zwischen Mann und Frau zum Beispiel: Wenn eine Frau damals ihr Taschentuch fallen ließ, dann wusste der Mann: Da kann was laufen. Oder wie es Norbert Engel in der ersten Narrensitzung der Heimbacher Kulturgesellschaft (die zweite ist am Samstag, 22. Februar) in der Besenbinderhalle ausdrückte: „Hoppla, die Alte ist betriebsbereit.“ Heute läuft der Kontakt häufig über die Onlinepartnervermittlung Parship: Das geht einfacher, das Ziel ist das gleiche – man will auf Betriebstemperatur kommen.
Lesezeit: 3 Minuten
Engel gehört seit langer Zeit zu den gesetzten Büttenrednern der HKG, manchmal kommt er auch zu zwei Auftritten auf die Bühne. Wie in diesem Jahr: Mit seinen FrüherHeute-Vergleichen brachte er als Soloredner am späten Abend Stimmung in die Besenbinderhalle. Zwei Stunden vorher versuchte er als Benimmlehrer am österreichischen Hof, Kaiserin ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.