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Niederwörresbach

Nahwärmenetz für Sportzentrum geplant – Staatssekretär zu Gast in Niederwörresbach

Von Andreas Nitsch
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Lohnt es sich, für das Sportleistungszentrum und ein Wohnheim – beides Liegenschaften der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen – ein Nahwärmenetz zu installieren und zu betreiben? Diese Frage soll anhand einer Machbarkeitsstudie beantwortet werden. Foto: Reiner Drumm

Für Ende Juni hat sich in der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen hoher Besuch angesagt. Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, kommt nach Niederwörresbach ins Sportleistungszentrum. Dabei haben wird er einen Förderbescheid, der bares Geld wert ist.

Lesezeit: 2 Minuten
Den Hintergrund erklärt Anna Dorn, Mobilitäts- und Klimawandelmanagerin der VG Herrstein-Rhaunen: Im Bereich Mühlenweg und „Im Wiesengrund“ soll ein Nahwärmenetz entstehen. Dieses Netz soll das Sportleistungszentrum und ein Wohnheim – beides Liegenschaften der Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen – sowie eventuell noch ein Firmengebäude künftig mit Energie versorgen. Weitere Immobilien im Blick Voraussichtlich werden noch ...
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Einsparung von Treibhausgasemission (THG)

In Summe besteht ein Potenzial von 71.400 Litern eingespartem Heizöl, was einem CO2-Äquivalent von 3,16 kg CO2 pro Liter und somit insgesamt 225.624 Kilogramm beziehungsweise knapp 226 Tonnen CO2 entspricht. Je nach Ausbauart variiert die tatsächliche THG-Reduktion zwischen 170 Tonnen CO2 bei einer Holzpelletvariante und noch mehr bei der Integration einer fotovoltaikbetriebenen Wärmepumpe beziehungsweise Solarthermie. Die beiden letzteren Varianten sind in jedem Fall Bestandteil der Durchführbarkeitsstudie.

red
Nahe-Zeitung
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