Apotheken müssen Kunden vertrösten
Nachfrage ist enorm – Lange Wartelisten für Impfstoff gegen Grippe
Jeder kann sich mit der Grippe infizieren, aber bestimmte Gruppen sind besonders gefährdet, eine schwere Erkrankung zu entwickeln. Die WHO empfiehlt die Impfung für ältere Menschen, kleine Kinder, Schwangere und Menschen mit Vorerkrankungen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Birkenfeld. Herbstzeit ist Grippeimpfzeit. Auch dieses Jahr stellt sich die Frage: Reichen die Chargen im Kreis Birkenfeld aus? Gibt es eine erhöhte Nachfrage – vielleicht auch wegen der Zusatzbelastung durch Corona? Die NZ hat sich umgehört. Fazit: Die Nachfrage ist deutlich höher als in den Vorjahren. Die Arztpraxen sind für ihre Stammpatienten eingedeckt, aber viele Apotheken haben keinen Impfstoff mehr.

Lesezeit 4 Minuten
Das bestätigt Karoline Hautmann-Strack, Obfrau der Kreisärzteschaft, auf NZ-Anfrage. Es könne zwar sein, dass es hier und da noch ein paar Einheiten gebe, aber im Großen und Ganzen sei nichts mehr zu bekommen. „Die Praxen haben zurzeit noch genügend Dosen für ihre Patienten“, berichtet sie weiter und erklärt: „Man weiß ja aus Erfahrung, wie viele Patienten sich etwa impfen lassen, und dementsprechend bestellt man Impfstoffe.

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