Nach Todesschuss von Idar-Oberstein: Tankstellenbesitzer schildern die Tat und die Folgen
Von Vera Müller
Stefan und Elke Matheis sind von den Ereignissen gezeichnet: Sie trauern gemeinsam mit dem Team um ihren Mitarbeiter Alex.Foto: Vera Müller
„Alex ist tot.“ Bis zu diesem Satz verbrachten Elke und Stefan Matheis, seit 2010 Eigentümer der Aral-Tankstelle in der Obersteiner Hauptstraße, einen ganz normalen Samstagabend in ihrem Haus in Bechhofen (Pfalz). „Alex ist tot“: Diesen Satz schreit ein Tankstellenmitarbeiter nur eine Minute nach dem tödlichen Schuss auf seinen Kollegen Alexander W. ins Handy.
Lesezeit: 4 Minuten
Nach einem kurzen Blickkontakt mit dem Täter rennt er geistesgegenwärtig aus dem Hauptausgang raus und direkt in Richtung Polizeidienstelle, die sich nur ein paar Meter von der Tankstelle entfernt befindet. Und er telefoniert dabei unter Schock mit seinem Chef Stefan Matheis, dessen Ehefrau sofort die in Idar-Oberstein wohnende Tochter – ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.