Nach „Sabine“: Aufforstung macht derzeit im Forstamt Birkenfeld viel Arbeit
Von Stefan Conradt
Unter Anleitung von Förster Sven Wagner (rechts) wird derzeit wie hier im Wald bei Leisel im Forstamt Birkenfeld aufgeforstet.Foto: Reiner Drumm
Wer hätte gedacht, dass die Corona-Krise auch Auswirkungen auf die Arbeit im Wald hat? Jetzt, am Frühlingsanfang, stehen beim Forstamt Birkenfeld umfangreiche Aufforstungsarbeiten an, 23.000 Pflänzchen – Buchen, Eichen und Douglasien – warten darauf, unter die Erde gebracht zu werden. Das Zeitfenster für diese Arbeiten ist knapp: Innerhalb von sechs Wochen sollten alle jungen Bäumchen angepflanzt sein. Wegen Corona fehlt es aber an den osteuropäischen Forsthelfern, die in ihre Heimat zurückgekehrt sind, bevor die Grenzen geschlossen wurden.
Lesezeit: 2 Minuten
Zum Glück gibt es aber derzeit acht Azubis beim Forstamt Birkenfeld – dachte sich der neue Forstamtsleiter Claus-Andreas Lessander. Doch ausgerechnet, als es vorletzte Woche losgehen sollte, meldete sich einer der jungen Männer: Er war zum Skilaufen in Südtirol und hatte jetzt Halsschmerzen. Also wurden alle, die sonst oft zu ...
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