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Stipshausen

Nach Feuer auf Idarkopfturm: Keine Anzeichen für Brandbeschleuniger

Von Andreas Nitsch
Der Einsatz der Drehleiter aus Herrstein bei dem Brand des Aussichtsturmes war Gold wert. So konnte vermieden werden, dass die Feuerwehrleute bei einem Löschangriff von innen unnötiger Gefahr ausgesetzt werden.  Foto: Sebastian Schmitt
Der Einsatz der Drehleiter aus Herrstein bei dem Brand des Aussichtsturmes war Gold wert. So konnte vermieden werden, dass die Feuerwehrleute bei einem Löschangriff von innen unnötiger Gefahr ausgesetzt werden. Foto: Sebastian Schmitt

Nach dem Brand auf dem Idarkopfturm geht die Polizei derzeit nicht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. „Es gibt keine konkreten Hinweise auf ein vorsätzliches Handeln“, sagt ein Sprecher der Kripo Idar-Oberstein.

Lesezeit: 1 Minute
Mehr als 100 Einsatzkräfte waren am Sonntagabend im Einsatz, um das gegen 21 Uhr entdeckte Feuer auf dem in Holzbauweise errichteten Aussichtsturm zu bekämpfen. Durch das schnelle und effektive Vorgehen der Feuerwehr wurde vermieden, dass der Turm komplett niederbrennt und die Flammen auf den nahen Fichtenbestand übergreifen. Erschwert wurden die ...
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Turm auf dem Idarkopf wurde vor 38 Jahren eröffnet

Der Aussichtsturm Idarkopf ist am 25. November 1980 feierlich eröffnet worden. Er ersetzte damals den im Laufe der Zeit marode gewordenen Vorläuferturm, der 1909 als Beobachtungsstand der Artillerie errichtet worden war und nur über eine hölzerne Sprossenleiter erreichbar war.

Kenner behaupten, dass man bei gutem Wetter die Hohe Acht und Nürburg in der Eifel, das Siebengebirge, den Westerwald und sogar den Donnersberg in der Pfalz sehen kann. Der Turm sowie der prächtige Idarwald bilden sommers wie winters ein Ausflugs- und Erholungszentrum gleichermaßen für Touristen und Einheimische. Die oberste Plattform ist 26,5 Meter hoch und wird erst nach dem Erklimmen von 150 Treppenstufen erreicht. Die Gesamthöhe beträgt 28 Meter. Das sind 773,8 Meter über dem Meeresspiegel. ni
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