Corona-Ausbruch im Haus Göttschied: 270 Tests pro Woche
Nach Corona-Ausbruch Ende Januar: Neun Todesopfer im Haus Göttschied in Idar-Oberstein
Eine schwierige Situation: Im Haus Göttschied registrierte der Schwesternverband den schwersten Corona-Ausbruch seiner Einrichtungen. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Der Covid-19-Ausbruch im Seniorenwohnheim des Schwesternverbandes Haus Göttschied in Idar-Oberstein, bei dem sich nach dem Stand im Januar 61 Bewohner und 31 Mitarbeiter infiziert hatten, birgt eine extrem traurige Bilanz: Neun Todesfälle sind in diesem Kontext zu beklagen, berichtet Pressesprecher Dirk Sellmann vom Träger des Hauses Göttschied, dem Schwesternverband Pflege und Assistenz gGmbH Ottweiler, auf Anfrage unserer Zeitung. Es sei durch die Maßnahmen in der Einrichtung gelungen, das Infektionsgeschehen zu begrenzen. Aufgrund der langen Infektionszeiten gebe es aber noch viele positiv getestete Bewohner. Aktuell seien die Verläufe glücklicherweise alle nicht kritisch.

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„Es war das heftigste Infektionsgeschehen, das der Schwesternverband in einer seiner Einrichtungen hatte. Dies hing sicher mit der hohen Infektionszahl im Landkreis Birkenfeld seit Jahresbeginn zusammen. Denn solche Infektionen entstehen ja nicht in den Einrichtungen, sie werden hineingetragen.

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