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Idar-Oberstein

Nach Bluttat an der Tankstelle: Todesschütze gibt als Tatmotiv Corona an

Von Stefan Conradt
Noch immer ist der Schock groß in Idar-Oberstein, ebenso die 
Anteilnahme mit der Familie des Opfers, eines 20-jährigen Studenten, der
 nur als Aushilfe bei der Tankstelle arbeitete: Zahlreiche Blumen und 
Kränze wurden niedergelegt. Foto: Hosser​
Noch immer ist der Schock groß in Idar-Oberstein, ebenso die Anteilnahme mit der Familie des Opfers, eines 20-jährigen Studenten, der nur als Aushilfe bei der Tankstelle arbeitete: Zahlreiche Blumen und Kränze wurden niedergelegt. Foto: Hosser

Noch immer ist das Entsetzen groß über den gewaltsamen Tod eines jungen Tankstellenmitarbeiters, der am Samstagabend in der Hauptstraße in Idar-Oberstein von einem 49-jährigen deutschen Staatsbürger erschossen worden ist. Bei einer Pressekonferenz am Montag enthüllten Vertreter von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei weitere Details der Tat – und dass der Festgenommene als Tatmotiv die von ihm als belastend empfundene Corona-Pandemie angibt.

Lesezeit: 3 Minuten
Laut Polizei und Staatsanwaltschaft wollte sich der mutmaßliche Täter am Sonntagmorgen offenbar selbst stellen und ließ sich von seiner Lebensgefährtin zur Polizeiinspektion Idar-Oberstein bringen. Dort waren zu dem Zeitpunkt aber bereits Hinweise auf seine Identität eingegangen. Bei der Öffentlichkeitsfahndung waren im Internet Fotos der Überwachungskameras veröffentlicht worden. So wurde der ...