Gut gemeint, aber schlecht gemacht: Der Radweg entlang der
Hauptstraße vom Stadthaus bis zum OIE-Kreisel ist entgegen der Vorgaben
der STVO auch in umgekehrter Fahrtrichtung und zur gemeinsamen Nutzung
mit Fußgängern beschildert. Hier regt die Planerin eine eigene Radspur
an. Foto: Hosser Hosser
Idar-Oberstein. „Mobilitätskonzept unter dem Aspekt bestmögliche lntegration des Alltagsradverkehrs“ – so lautete der erste Tagesordnungspunkt der jüngsten Sitzung des Bau-, lnfrastruktur- und Umweltausschusses (BIA). Und der barg gleich Konfliktpotenzial.
Planerin Heike Prahlow aus Hannover zeigte den Kommunalpolitikern und der Verwaltung ziemlich deutlich auf, wo es in Idar-Oberstein hapert – wer die Diskussionen der vergangenen Jahre verfolgt hat, erfuhr, wie nicht anders zu erwarten, wenig Neues.
Am Ende gab es reichlich Hausaufgaben für Politik und Verwaltung: 176 Straßenabschnitte mit fast 100 Kilometern hatte die Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Alrutz genauer unter die Lupe genommen und zu ...