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Idar-Oberstein

Mit einer Finanzspritze von der EU: Herrsteiner Ortskern soll attraktiver werden

Von Vera Müller
Die Aktivierung des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens, die Entwicklung eines Künstler- und Handwerkerdorfes sowie die Inwertsetzung der authentischen Fachwerkfassaden: Darum geht es bei einem Projekt, das Wolfgang Hey, den Vertretern der LAG Erbeskopf vorstellte.  Foto: Hosser
Die Aktivierung des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens, die Entwicklung eines Künstler- und Handwerkerdorfes sowie die Inwertsetzung der authentischen Fachwerkfassaden: Darum geht es bei einem Projekt, das Wolfgang Hey, den Vertretern der LAG Erbeskopf vorstellte. Foto: Hosser

Es ist ein wenig wie beim Eurovision Song Contest: Es geht in erster Linie um Punkte. Wer bekommt wie viele? In diesem Fall nicht zwölf als Höchstpunktzahl, sondern maximal 45, was einem einen Spitzenplatz im abschließenden Ranking beschert. Noch ein Unterschied: Die Akteure müssen bei der Punktevergabe den Raum verlassen, in diesem Fall die Messe Idar-Oberstein. Drei bemerkenswerte und spannende öffentliche Projekte, deren Vertreter für eine möglichst hohe finanzielle Förderung aus EU-Mitteln warben, standen bei der Sitzung der Lokalen Leader-Aktionsgruppe (LAG) Erbeskopf zur Diskussion: die naturnahe Erlebnisfläche Weiher in Allenbach, die Inwertsetzung und Attraktivierung des historischen Ortskern Herrstein und ein neues Kommunikationskonzept der gemeinsamen Tourist-Information EdelSteinLand, die die Stadt Idar-Oberstein und die VG Herrstein-Rhaunen betreiben.

Lesezeit: 4 Minuten
In den vergangenen gut fünfeinhalb Jahren wurden für inzwischen 59 private und öffentliche Projekte in der Region Zuschüsse der Europäischen Union (EU) und des Landes in der Gesamthöhe von mehr als 6 Millionen Euro bewilligt. Und es soll noch mehr Geld fließen, das zukunftsfähig angelegt wird. Mit dem Projekt „Naturnahe ...