Idar-Oberstein. Es war erst die dritte Präsenzsitzung des Beirates für Migration und Integration seit Oktober 2019: Corona hatte viele Ansätze und Ideen erst einmal ausgehebelt. Nun wünscht sich Del Penner, Vorsitzender des Beirates, einen Neustart mit frischer Kraft. Und direkt kam ein Thema in die Wiedervorlage, das bereits schon länger in den Köpfen herumschwirrt: Einige Mitglieder des städtischen Beirates – darunter das Ehepaar Penner, Herbert Kraft sowie Wolfgang Augenstein – hatten den Wunsch geäußert, Naherholungsflächen zu schaffen, die hier lebende Familien, Migranten wie auch Einheimische nutzen können. Ein möglicher, gut geeigneter Ort wurde mit dem ehemaligen Freibadgelände im Kammerwoog bereits ausgemacht. Das Anliegen wurde in der Sitzung in der Stadtverwaltung konkret. Ausführungen hierzu hatte Herbert Kraft, der für die LUB im Beirat tätig ist, vorab ausgearbeitet.
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Wie in vielen gesellschaftlichen Bereichen habe die Pandemie einschneidende Auswirkungen auf die Integrationsbemühungen gehabt, erläuterte Kraft. Waren es zu Beginn des vergangenen Jahres zunächst noch die sich durch das Café International Idar-Oberstein ergebenden Beziehungen, die die direkten Kontakte zu den Neuankömmlingen gefördert hätten, sei der existenziell wichtige Dialog durch die pandemiebedingten Maßnahmen in vielen Fällen mehr oder ...