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Kreis Birkenfeld

Mehrere Projekte im BIR-Kreis im Blick: Thomas Wagner ist Herr über mehr als 2200 Kilometer Straße

Von Christoph Strouvelle
Thomas Wagner ist Leiter des Landesbetriebs Mobilität in Bad Kreuznach. Der gebürtige Morbacher bereitet sich in verantwortlicher Position auch im Kreis Birkenfeld auf die Verwirklichung mehrerer bedeutsamer Straßenbauprojekte vor.  Foto: Christoph Strouvelle
Thomas Wagner ist Leiter des Landesbetriebs Mobilität in Bad Kreuznach. Der gebürtige Morbacher bereitet sich in verantwortlicher Position auch im Kreis Birkenfeld auf die Verwirklichung mehrerer bedeutsamer Straßenbauprojekte vor. Foto: Christoph Strouvelle

Als Nachfolger von Norbert Olk übernahm dessen Stellvertreter Thomas Wagner 2020 den Posten als Dienststellenleiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach. Der 56-jährige Morbacher steht damit an der Spitze einer Behörde, die auch für das klassifizierte Straßennetz im Kreis Birkenfeld zuständig ist und dort mehrere Großprojekte am Laufen beziehungsweise vor der Brust hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Eins der bereits bekannten Vorhaben, für das es bereits mit der Ortsumgehung Rhaunen den ersten Spatenstich gab, ist der rund 20 Millionen Euro teure Bau der Hunsrückspange als ortsdurchfahrtsfreie Verbindung von der B 41 zur B 50. In diesem Jahr soll das Kernstück dieser Verbindung mit der Rhaunelbachbrücke begonnen werden. Auch bereits in ...
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Dienststelle betreut als zurzeit wichtigstes Vorhaben die 150 Millionen Euro teure Verbreiterung der A 61 bei Rheinböllen

Einige Projekte in der Zuständigkeit des LBM Bad Kreuznach sind vor allem für Pendler aus dem nördlichen Bereich des Kreises Birkenfeld von Belang. Mitunter dauert deren Umsetzung aber länger. Beispiel B 50 neu: Für den 4,6 Kilometer langen Abschnitt Zolleiche–Hirschfeld läuft das Planfeststellungsverfahren.

Für den zweiten Bauabschnitt zwischen Hirschfeld und Büchenbeuren sind über das ganze Jahr 2020 aufwendige Untersuchungen zu Fledermäusen erfolgt. „Die Erkenntnisse daraus müssen in die Bauplanung einfließen“, sagt LBM-Leiter Thomas Wagner. Das Hauptproblem für den Bau der beiden Abschnitte, die ein FFH-Gebiet tangieren, sei der Naturschutz. Gut gelungen, so Wagner, seien die für die Übergangszeit installierten Ampeln an den Kreuzungen Hochscheid, Hirschfeld und Wahlenau der Hunsrückhöhenstraße. Wagners größte Baustelle derzeit: die Verbreiterung der A 61 zwischen Rheinböllen und Stromberg auf sechs Spuren, die seine Behörde in Kooperation mit der neu gegründeten Autobahngesellschaft des Bundes federführend betreut. Die Arbeiten für das 150-Millionen-Euro-Vorhaben dauern noch bis 2025. In ihrem Verlauf werden zwei große Talbrücken erneuert. cst
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