Medizinische Versorgung der Flüchtlinge: Obfrau fürchtet Stress für Arztpraxen
Birkenfeld
Medizinische Versorgung der Flüchtlinge: Obfrau fürchtet Stress für Arztpraxen
Fast 1000 Flüchtlinge, darunter viele Kinder, befinden sich mittlerweile in der Birkenfelder Heinrich-Hertz-Kaserne. Ihre medizinische Versorgung liegt nun in den Händen des DRK Birkenfeld. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm
Birkenfeld. Das stößt nicht überall auf Verständnis: Das DRK im Kreis Birkenfeld erhält den Zuschlag für die ärztliche Versorgung der mittlerweile 1000 Flüchtlinge in der Birkenfelder Heinrich-Hertz-Kaserne. Angestrebt war ursprünglich, dass die Birkenfelder Ärzte die Versorgung übernehmen. Nun hat die ADD anders entschieden.
Von unserer Redakteurin Vera Müller
Susanne Hautmann-Strack, Obfrau der Kreisärzteschaft, erläutert: „Was ursprünglich als spontane ärztliche Versorgung der Asylsuchenden beim THW Idar-Oberstein durch Arabisch sprechende Ärzte aus dem Klinikum Idar-Oberstein begonnen hatte, wurde nach deren Verlegung in die Heinrich-Hertz-Kaserne dort fortgeführt.