Constantin Pfeiffer freut sich über Auszeichnungen für Gesellenstück
Medaille zeugt von großem Talent des 24-Jährigen: Constantin Pfeiffer freut sich über Auszeichnungen für Gesellenstück
Constantin Pfeiffer präsentiert die Medaille und die Urkunde.
Hosser

Idar-Oberstein. Es ist eine wirklich schöne Medaille, die Constantin Pfeiffer da gelungen ist, ganz aus Silber, mit zahlreichen Ornamenten verziert, in den unteren Teil hat er ein Wappen graviert: Pinsel und Ähre sind die Hauptbestandteile, sie symbolisieren die Berufe seiner Familie, Maler und Landwirte. Alles ist handgemacht, oder fast alles: Umrisse und Schrift wurden auf dem Prägestempel mit CNC-Steuerung vorgefräst, den Rest hat er mit einem Werkzeug, der sogenannten Punze, und einem Handfräser modelliert.

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Pfeiffer hatte den Prägestempel und die auf ihm geprägte Medaille für seine Gesellenprüfung im Juli angefertigt. Seitdem machte das gute Stück eine steile Karriere: Es wurde von der Galvaniseur-, Gravur- und Metallbildnerinnung Baden der Handwerkskammer Karlsruhe für den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks vorgeschlagen, erhielt jeweils den ersten Preis im Kammer-, im Landes- und schließlich im Bundeswettbewerb.

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