Masterarbeit: Der Nationalpark hat kein Akzeptanzproblem
Von Kurt Knaudt
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt Arne Wildbihler am Herzen. In seiner Masterarbeit hat sich der in Birkenfeld aufgewachsene Student intensiv mit der Frage beschäftigt, wie akzeptiert das Premiumschutzgebiet bei der einheimischen Bevölkerung ist.Foto: Heike Wildbihler
Als der Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor nunmehr sechs Jahren eröffnet wurde, war das mit ganz unterschiedlichen Erwartungen verbunden. Welche Akzeptanz hat das Schutzgebiet heute in der Bevölkerung? Dieser ebenso spannenden wie wichtigen Frage ist Arne Wildbihler in seiner Masterarbeit nachgegangen. Der in Birkenfeld aufgewachsene Student hat sich im Wintersemester 2020/21 im Rahmen des Masterstudiengangs Lehramt Geografie an der TU Kaiserslautern intensiv mit dem Nationalpark und seinem Standing beschäftigt.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Antwort, die den Kern seiner Arbeit darstellt, lautet: Der jüngste Nationalpark in Deutschland genießt ein vergleichsweise hohes Ansehen. 73 Prozent der 389 von ihm Befragten, die aus allen Teilen der Region kommen, haben sich bei einer an der Sonntagsfrage orientierten Abstimmung für seinen Fortbestand ausgesprochen. „Das ist relativ hoch ...
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