Kreis Birkenfeld
Masern und Co.: Mediziner sehen Impfmüdigkeit zunehmend als Gefahr

Mediziner im Kreis Birkenfeld beklagen einen deutlichen Rückgang bei den klassischen Schutzimpfungen, insbesondere bei den Jahrgängen nach 1970. Foto: dpa

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Kreis Birkenfeld. In Rheinland-Pfalz sind in diesem Jahr bisher keine Masernerkrankungen gemeldet worden, im Landkreis Birkenfeld wurden in den vergangenen fünf Jahren keine Fälle gemeldet, teilt die Kreisverwaltung mit. Nachdem es in Berlin zahlreiche Masernerkrankungen gegeben hat, dürfe man die Krankheit aber keinesfalls verharmlosen, sagt Dr. Klaus Hoebbel, Leiter der Bereitschaftsdienstzentrale in Birkenfeld.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Sascha Saueressig „Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, es kann zu einer Lungen- oder Hirnhautentzündung kommen“, erklärt er. Ein großes Problem sieht er aktuell in einer weit verbreiteten Impfmüdigkeit. „Eine Impfung ist nicht schädlich, das gilt auch für Erwachsene, denn nur mit einer ersten Impfung für die Kinder ist es nicht getan.

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