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Idar-Oberstein

Marode Stützmauern in Idar und in Oberstein werden mit Spritzbeton saniert

Von Stefan Conradt
Typisches Bild in den Straßen Idar-Obersteins: Die historischen 
Natursteinmauern wie hier in der Hohlstraße bröckeln allenthalben und fallen zum Teil auch in sich 
zusammen. Dann wird es gefährlich. Die Stadt geht nun aus Kostengründen 
von der üblichen Mauersanierung mit Mörtel und Fuge zu Spritzbeton über. Foto: Hosser​
Typisches Bild in den Straßen Idar-Obersteins: Die historischen Natursteinmauern wie hier in der Hohlstraße bröckeln allenthalben und fallen zum Teil auch in sich zusammen. Dann wird es gefährlich. Die Stadt geht nun aus Kostengründen von der üblichen Mauersanierung mit Mörtel und Fuge zu Spritzbeton über. Foto: Hosser

Bröckelnde Felsen und marode Stützmauern sorgen im „steinreichen“ Idar-Oberstein immer wieder für Probleme und für zum Teil immense Instandhaltungskosten – nicht nur an der Steilwand der Felsenkirche. Im Ausschuss für Bauen, Infrastruktur und Umwelt (BIU) ging es unlängst um drei Mauer- und Steilhangsanierungen oder -sicherungen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Schäden an der Stützmauer in der Hohlstraße im Stadtteil Oberstein und in der Brunnengasse in Idar können laut Bauabteilung mit dem üblichen Ersetzen ausgebrochener Steine und anschließendem Verfugen „nicht mehr dauerhaft beseitigt werden“. Zudem ist diese Art der Sanierung sehr zeit- und damit kostenintensiv. Stattdessen präferiert die Verwaltung nun ...
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Idar-Oberstein bleibt Mitglied der LAG Erbeskopf

Die Stadt Idar-Oberstein wird auch in der neuen Leader-Förderperiode 2021 bis 2027 in der Gebietskulisse der LAG Erbeskopf verbleiben. Der finanzielle Aufwand für die Stadt liegt nach einem festen Schlüssel (pro Einwohner 0,37 Euro) bei rund 10.500 Euro, die in den Haushalt 2022 und die Folgeetats eingestellt werden müssen. Die Stadt Idar-Oberstein war seit 2008 mit den dorfähnlichen Stadtteilen Nahbollenbach, Georg-Weierbach und Weierbach, seit 2011 zusätzlich mit den Stadtteilen Algenrodt und Tiefenstein und seit 2014 mit dem gesamten Stadtgebiet im EU-Förderprogramm Lokale Aktionsgruppe (LAG) Erbeskopf als Mitglied vertreten.

Mit dem Leader-Ansatz (aus dem Französischen: „Liaison entre actions de developpement de l'economie rurale“) als Teil der gemeinsamen Agrarpolitik der EU sollen der ländliche Raum zukunfts-fähig gestaltet und eine eigenständige, innovative Regionalentwicklung unterstützt werden. In der auslaufenden Förderperiode (2014 bis 2020) wurden in Idar-Oberstein öffentliche und private Projekte in einem Umfang von rund 1 Million Euro bei Förderquoten zwischen 40 bis 75 Prozent bezuschusst und umgesetzt: zum Beispiel das Café der Lebenshilfe im Bahnhof, der Wohnmobilstellplatz an der Weiherschleife oder auch der Imagefilm Idar-Obersteins. sc
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