Zur Geschichte der Mariengrotte bei Börfink-Einschiederhof - Andachtsstätte musste 1958 wegen Straßenbau umziehen: Mariengrotte bei Börfink: US-Soldaten sammelten einst Geld für neue Madonna
Zur Geschichte der Mariengrotte bei Börfink-Einschiederhof - Andachtsstätte musste 1958 wegen Straßenbau umziehen
Mariengrotte bei Börfink: US-Soldaten sammelten einst Geld für neue Madonna
Idyllische Lage in verschneiter Landschaft: Die Mariengrotte hat seit 62 Jahren ihren Standort auf dem großen Straßendreieck oberhalb des Börfinker Ortsteils Einschiederhof. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Börfink. An der Straßengabelung der in Richtung Hermeskeil führenden L 165, die oberhalb des Ortsteils Einschiederhof auf die K 49 nach Börfink abzweigt, befindet sich in Sichtweite einer Schutzhütte für Wanderer ein kulturelles Kleinod, dessen Geschichte etwas in Vergessenheit geraten ist: Es handelt sich um eine Grotte mit einer Marienfigur, die an dieser Stelle nach einem erzwungenen Umzug seit 1958 steht.
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Zuvor hatte sich der Standort der Grotte vier Jahre lang wenige Hundert Meter weiter in Einschiederhof hinter dem sogenannten Hirtenhaus von Max Rosar befunden. Weil 1958 aber die Straßenführung der L 165 verändert wurde, mussten sowohl das Anwesen Rosar als auch die Grotte der Bauarbeiten wegen weichen.