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Börfink

Mariengrotte bei Börfink: US-Soldaten sammelten einst Geld für neue Madonna

Von Axel Munsteiner
Idyllische Lage in verschneiter Landschaft: Die Mariengrotte hat seit 62 Jahren ihren Standort auf dem großen Straßendreieck oberhalb des Börfinker Ortsteils Einschiederhof. Foto: Reiner Drumm
Idyllische Lage in verschneiter Landschaft: Die Mariengrotte hat seit 62 Jahren ihren Standort auf dem großen Straßendreieck oberhalb des Börfinker Ortsteils Einschiederhof. Foto: Reiner Drumm

An der Straßengabelung der in Richtung Hermeskeil führenden L 165, die oberhalb des Ortsteils Einschiederhof auf die K 49 nach Börfink abzweigt, befindet sich in Sichtweite einer Schutzhütte für Wanderer ein kulturelles Kleinod, dessen Geschichte etwas in Vergessenheit geraten ist: Es handelt sich um eine Grotte mit einer Marienfigur, die an dieser Stelle nach einem erzwungenen Umzug seit 1958 steht.

Lesezeit: 3 Minuten
Zuvor hatte sich der Standort der Grotte vier Jahre lang wenige Hundert Meter weiter in Einschiederhof hinter dem sogenannten Hirtenhaus von Max Rosar befunden. Weil 1958 aber die Straßenführung der L 165 verändert wurde, mussten sowohl das Anwesen Rosar als auch die Grotte der Bauarbeiten wegen weichen. Zwei Heimatforscher liefern Wissen Glücklicherweise stellte ...