Marathon-Justizkrimi: AfA-Dolmetscher soll wegen Betrugs hinter Gitter
Von Vera Müller
Alles eine Frage der Rechtsauffassung? Hat der frühere AfA-Dolmetscher Flüchtlingen tatsächlich geholfen? Oder hat er sie betrogen und benutzt, um an Geld ranzukommen? Diese Fragen standen in einem spektakulären Prozess im Fokus. Foto: Reiner Drumm
Vorläufiges Finale eines Justizkrimis und des längsten Prozesses, der jemals am Amtsgericht Idar-Oberstein anhängig war: Zwei Jahre und neun Monate Haft ist das Urteil für den 40 Jahre alten Idar-Obersteiner Familienvater, der aus dem Libanon stammt. Rechtskraft besteht noch nicht.
Lesezeit: 3 Minuten
Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Johannes Pfeifer sieht es als erwiesen an, dass der frühere Dolmetscher und Mitarbeiter der AfA in Birkenfeld, der sich seit dem 12. November wegen Verdunklungsgefahr in U-Haft befand und am Donnerstag nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß kam, Flüchtlinge betrogen hat – und das ...
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