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Kempfeld

Mammutprojekt: Lange Leitung aus der Primstalsperre kostet 52 Millionen Euro

Sie stießen - natürlich mit Wasser aus der Region - auf die Verbindungsleitung von der Steinbachtalsperre zur Primstalsperre an (von links): Horst Kürschner, Friedrich Marx, Uwe Weber, Peter Lang, Staatssekretär Thomas Griese, Bernhard Alscher und Werner Theis, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft im Umweltministerium. Foto: Hosser
Sie stießen - natürlich mit Wasser aus der Region - auf die Verbindungsleitung von der Steinbachtalsperre zur Primstalsperre an (von links): Horst Kürschner, Friedrich Marx, Uwe Weber, Peter Lang, Staatssekretär Thomas Griese, Bernhard Alscher und Werner Theis, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft im Umweltministerium. Foto: Hosser

Es ist ein Mammutprojekt, das mit einem Kostenaufwand von insgesamt rund 52 Millionen Euro die Wasserversorgung für die nächsten Generationen sichern soll: Gestern Morgen übergab Thomas Griese, Staatssekretär im Umweltministerium, an der Steinbachtalsperre in Kempfeld einen ersten Bewilligungsbescheid über 4,224 Millionen Euro – 3,1 Millionen davon als Zuschuss, der Rest als Darlehen – für den Bau der 32 Kilometer langen Verbindungsleitung zur saarländischen Primstalsperre an Peter Lang, den Vorsitzenden des Wasserzweckverbandes im Kreis Birkenfeld.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Kurt Knaudt Damit wird der Weg frei für die in den nächsten Jahren fällige Sanierung der Steinbachtalsperre. Sie soll in Angriff genommen werden, wenn die lange Leitung fertig ist. "Wir hoffen, dass wir im Frühjahr 2017 den Probebetrieb aufnehmen können", berichtete Horst Kürschner, der Geschäftsführer des Wasserzweckverbandes, dem außer der ...