Sie sehen aus wie abstrakte Bilder, man kann hineininterpretieren, was man möchte. Die Ausstellung „Lithoviso“ von Sebastian Stoll ist bis Ende des Jahres im Deutschen Edelsteinmuseum in Idar zu sehen. Hosser
Idar-Oberstein. Wenn man mit der Lupe über die feinen Strukturen in Jaspis und Achat fährt, dann den Kopf hebt und auf die Abbildungen an den Wänden, auf gerahmte Bilder, Decken und Teppiche schaut und wieder zurück auf die unter der Lupe winzigen Strukturen in den Edelsteinen, dann fällt auf den ersten Blick kein Unterschied zu den zigfach größeren Kopien auf.
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Alles ist da: die Formen, die Farben, die Strukturen, nichts ist dazuerfunden. Man ist überzeugt: Die Natur, die das alles hervorgebracht hat, ist die wahre Künstlerin. Oder hat einfach nur der Zufall in 200 bis 300 Millionen Jahren alles so perfekt arrangiert?