Neben den Investitionen wird auch im laufenden Geschäft der VG-Werke „sehr viel Geld bewegt“, wie es Jürgen Jahn, der Leiter des Eigenbetriebs, im NZ-Gespräch formuliert.
Im Bereich Wasser beträgt das 2019er-Wirtschaftsplanvolumen circa 5 Millionen Euro, im Bereich Abwasser sind es 5,7 Millionen Euro und beim Freibad 450.000 Euro, was insgesamt also einen Betrag von 11,25 Millionen Euro bedeutet. Neben den Aufwendungen für Personal und die Unterhaltung der eigenen Einrichtungen, zu der beispielsweise auch die Kläranlagen gehören, werden im laufenden Geschäft auch die Zinszahlungen und die sogenannten Abschreibungen finanziert.
Dieser letztgenannte Punkt, mit dem bilanziell die Wertminderung von Anlagen erfasst und verrechnet wird, ist mit Abstand der größte Block in den Wirtschaftsplänen der Werke. 2019 schlagen die Abschreibungen im Bereich Wasser mit 2,3 Millionen Euro zu Buche, im Bereich Abwasser sind es sogar circa 3,1 Millionen Euro. ax