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Fischbach

Leichte Entspannung nach dem Hilferuf

Von Vera Müller
Gerade bei der andauernden Hitze lohnt sich ein Ausflug unter Tage ins Fischbacher Kupferbergwerk: Dort herrschen konstant angenehm kühle 11 Grad.  Foto: Kupferbergwerk
Gerade bei der andauernden Hitze lohnt sich ein Ausflug unter Tage ins Fischbacher Kupferbergwerk: Dort herrschen konstant angenehm kühle 11 Grad. Foto: Kupferbergwerk

Der Hilferuf kam offenbar an. Zumindest hat sich die Lage im Kupferbergwerk ein wenig entspannt. Vor 14 Tagen startete Bergwerksleiter Nico Bollenbach eine Offensive, die dazu führen soll, dass die Flaute nach der Flut im Bergwerk endlich ein Ende hat. Seit Juni blieben die Gäste aus. Ein rund 50-prozentiger Rückgang der Besucherzahlen war zu verzeichnen. Unpassierbare Fußwege, zerstörte Wanderwege, keine Werbung beim Rheinland-Pfalz-Tag, eine dauerhaft geschlossene Gaststätte, die Hitzwelle (wobei es unter Tage mit dauerhaft 11 Grad angenehm kühl ist): Die Ursachen für das Ausbleiben der Gäste sind vielfältig.

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Facebook genutztBollenbach sendete seine Hilferufe auch via Facebook. Sein Beitrag wurde tausendfach geteilt. Offenbar mit Erfolg: „Wir haben deutlich mehr Gäste mit BIR-Kennzeichen auf dem Parkplatz. Allerdings sind es leider immer noch weniger Gäste als in den vergangenen Jahren.“ Auch Landrat Matthias Schneider habe – übrigens als Einziger von politischer ...