Geschäftsführerin Martina Becker begrüßt SPD-Antrag und fordert rasches Handeln
Lebenshilfe-Mitarbeiter haben im Bahnhof Angst
Im Mai 2018 wurde das Café Ella's im Bahnhof eröffnet: Das Inklusionsprojekt wird gut angenommen. Allerdings: Die aggressive Atmosphäre im Bahnhof bereitet den Mitarbeitern Sorge und macht Angst. Foto: Hosser (Archiv)
Hosser

Idar-Oberstein. Die städtische Kameraüberwachung im Bahnhof? „Ein Tiger ohne Zähne“, sagt Martina Becker, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Obere Nahe. Die Situation mit aggressivem Verhalten, Pöbeleien und Sachbeschädigungen in und vor dem Bahnhof? Für die im vor gut einem Jahr eröffneten Inklusions-Café Ella's arbeitenden Mitarbeiter eine arge Belastung. Insofern stellt Becker klar: Der Vorschlag der SPD-Stadtratsfraktion, die Polizeipräsenz im Bahnhof durch eine Art Außenstelle zu stärken, sei durchaus sinnvoll und begrüßenswert. Der Antrag der Sozialdemokraten ist am Mittwoch, 14. August, 17.30 Uhr, Thema der Stadtratssitzung im Verwaltungsgebäude.

Lesezeit 2 Minuten
Becker berichtet: „Es ist so, dass es dort tatsächlich tagtäglich zu schwierigen Situationen – um es mal vorsichtig auszudrücken – kommt. Man kann die Probleme auch nicht zeitlich eingrenzen. Bereits morgens treffen sich junge Menschen, die entweder einen späteren Schulbeginn haben oder erst gar nicht zur Schule oder Arbeit gehen.

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