Überholspur auf dem Steilstück bei Hattgenstein soll für mehr Sicherheit sorgen - Projekt in Nationalparknähe hat viele Kritiker
LBM verteidigt geplanten Ausbau der B 269 bei Hattgenstein
Am Rand des B 269-Steilstücks, auf dem bergauf eine Überholspur entstehen soll, steht das frühere Hotel Waldfriede. Vor dem verwaisten Gebäude präsentieren LBM-Leiter Thomas Wagner (links) und Projektleiter Nazim Erdinc eine Planungskarte für das Vorhaben. Foto: Axel Munsteiner
Axel Munsteiner

Kreis Birkenfeld. Der geplante Bau eines Überholstreifens auf dem Steilstück der Bundesstraße 269 zwischen der Petersquelle bei Oberhambach bis kurz vor die Nationalparkgrenze hat in den vergangenen Wochen unter anderem in Form von mehreren Leserbriefen in der Nahe-Zeitung erneut für spürbaren Gegenwind gesorgt. „Diese aktuelle Frontalkritik hat uns schon gewundert“, sagt dazu Thomas Wagner.

Der von ihm geleitete Landesbetrieb Mobilität (LBM) Bad Kreuznach hält nach wie vor an der Umsetzung des Projekts fest, weil es aus Sicht der Behörde sinnvoll ist und ein „Mehr an Verkehrssicherheit“ bringe. Auf einer Gesamtlänge von drei Kilometer soll die B 269 bergauf in Richtung Morbach eine dritte Fahrspur erhalten, die in zwei Abschnitte unterteilt und nur im Bereich der Einmündung der nach Hattgenstein abzweigenden K 15 unterbrochen wird.

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