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Oberhambach

Lauter Hilferuf aus dem Hambachtal – Zugesagte Gelder kommen nicht an

Von Axel Munsteiner
Seit Anfang November darf der Ferienpark Hambachtal, der größte Tourismusbetrieb im Kreis, keine Urlaubsgäste mehr empfangen. Die Situation dort kann existenzbedrohend werden, wenn es keine Perspektive für eine zügige Wiedereröffnung gibt, sagen die Verantwortlichen. Foto: Reiner Drumm
Seit Anfang November darf der Ferienpark Hambachtal, der größte Tourismusbetrieb im Kreis, keine Urlaubsgäste mehr empfangen. Die Situation dort kann existenzbedrohend werden, wenn es keine Perspektive für eine zügige Wiedereröffnung gibt, sagen die Verantwortlichen. Foto: Reiner Drumm

„Es ist einfach eine Katastrophe. Die uns zugesagten Hilfsgelder müssen endlich auch in voller Höhe fließen. Sonst wissen wir nicht, wie lange es noch weitergehen kann.“ Das sagt Parkmanager Andre van Leeuwen gleich zu Beginn des Gesprächs mit der NZ im gähnend leeren Rezeptionsgebäude über die aktuelle Situation des Ferienparks Hambachtal, und der dürfte damit wohl ganz grundsätzlich den meisten Hoteliers und Gastronomen aus dem Herzen sprechen.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit dem 2. November und damit nunmehr schon wieder drei Monate ist der wichtigsten Tourismusbetrieb des Nationalparkreises Birkenfeld, der seit 2017 zur niederländischen Kette Succes Holidayparcs gehört, nun schon zum zweiten Mal seit Ausbruch der Pandemie geschlossen. Noch Ende September 2020, als der Ferienpark mit seinen 218 Bungalows, 48 Hotelzimmern ...
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Sanierungsarbeiten in der Pyramide bald beendet

Success Holidayparcs hat als neuer Eigner inzwischen laut Manager Andre van Leeuwen rund 10 Millionen Euro in die Modernisierung des Ferienparks Hambachtal investiert. Mehr als 100 der 218 Bungalows wurden zwischenzeitlich renoviert. Am eingerüsteten großen Appartementgebäude laufen zurzeit Sanierungsarbeiten, die bis Ende März abgeschlossen sein sollen.

Bereits fertiggestellt wurden die umgestaltete Saunalandschaft und das Büfettrestaurant. Noch im Gange sind aufwendige Modernisierungsmaßnahmen an der Technik im subtropischen Erlebnisbad Pyramide, wo unter anderem neue Pumpen und Lüftungsanlagen installiert werden. „In etwa zwei Wochen sollten wir dort mit den Arbeiten fertig sein“, sagt van Leeuwen. ax
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