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Idar-Oberstein

Lange Schließung der Felsenkirche bereitet der Kommunalpolitik Bauchweh

Von Stefan Conradt
Eine luftige Angelegenheit sind die Felssanierungsarbeiten an der Felsenkirche.  Foto: Reiner Drumm
Eine luftige Angelegenheit sind die Felssanierungsarbeiten an der Felsenkirche. Foto: Reiner Drumm

Wie geht es weiter mit der Felsenkirche? Das war auch Thema in der Stadtratssitzung am Mittwoch. Das Gremium stimmte den Nachtragsleistungen und der fachtechnischen Bauüberwachung der Felssicherungsarbeiten am Idar-Obersteiner Wahrzeichen (Kosten: rund 280.000 Euro) zu, hinterfragte aber die geplante Schließung des Touristenmagneten bis wahrscheinlich Frühjahr 2021.

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Das habe die Kirchengemeinde so entschieden, erläuterte Oberbürgermeister Frank Frühauf – unter anderem weil wertvolles Kircheninterieur wie das dreiteilige Altargemälde und die Orgel für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten gesichert werden sollen. Bei planmäßigen Felssicherungsarbeiten waren große Klüfte und Hohlräume und damit verbunden eine erhebliche Steinschlaggefahr im Bereich des Tunneleingangsportals entdeckt ...