Nationalparkamt weist Kritik an zu geringer Abschussrate zurück
Landwirte klagen über Wildschweine – Wird Problem ausgeblendet?
Harald Thiel (rechts), Landwirt aus Abentheuer, klagt über enorme Ernteausfälle, weil Wildschweine immer wieder seine Maisfelder plündern. Schützenhilfe erhält er von Hartmut Bauer, Geschäftsführer des Kreisbauernverbands Rhein-Hunsrück. Beide sehen den Nationalpark in der Verantwortung. Foto: Axel Munsteiner
Axel Munsteiner

Kreis Birkenfeld. Eine kahle Fläche mitten im Maisfeld. Auf dem Boden zerstreut: niedergetrampelte Maisstauden und von Wildschweinen angefressene Kolben. Ein Bild, das Harald Thiel, Landwirt aus Abentheuer, schmerzt. Das Feld ist kein Einzelfall, und mit jedem zerstörten Quadratmeter fallen seine Ernteerträge geringer aus.

Lesezeit 4 Minuten
Den Mais auf den Feldern benötigt Harald Thiel für die Fütterung seiner Kühe. 500 Tiere besitzt der Landwirt. Wenn da Futter fehlt, muss es teuer dazugekauft werden. Einige Felder wurden schon notgeerntet. Die Wildschweinproblematik ist den Landwirten im Kreis Birkenfeld, insbesondere in den Grenzgebieten zum Nationalpark (NLP) Hunsrück-Hochwald, nicht unbekannt.

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