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Kreis Birkenfeld

Landratswahl: VG-Chef Alscher erwägt Kandidatur und geht mit Amtsinhaber Schneider hart ins Gericht

Von Kurt Knaudt
Bleibt Matthias Schneider Schlossherr oder zieht ein anderer in das repräsentative Gebäude in Birkenfeld ein? Diese Frage wird bei der Landratswahl am Sonntag, 26. August, spätestens aber bei der Stichwahl am 16. September beantwortet. Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Bleibt Matthias Schneider Schlossherr oder zieht ein anderer in das repräsentative Gebäude in Birkenfeld ein? Diese Frage wird bei der Landratswahl am Sonntag, 26. August, spätestens aber bei der Stichwahl am 16. September beantwortet. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Bisher steht nur ein Kandidat für die Landratswahl am Sonntag, 26. August, fest: Amtsinhaber Matthias Schneider (CDU), der sich im Juni 2010 als Seiteneinsteiger wohl auch zur eigenen Überraschung bei der Stichwahl gegen den haushohen Favoriten Axel Redmer durchgesetzt hatte, bewirbt sich wieder. Während die SPD bis Ende Januar einen Kandidaten präsentieren will, könnte sich noch ein ernst zu nehmender Konkurrent hinzugesellen: „Der Landrat ärgert mich so, dass ich überlege, doch noch anzutreten“, verkündet Bernhard Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld, im Gespräch mit der Nahe-Zeitung in dem ihm eigenen Stil.

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Falls er sich endgültig dafür entscheiden sollte, gingen nach derzeitigem Stand drei Kandidaten ins Rennen. Als „nicht ausreichend“ bewertet Alscher, Enfant terrible der Kommunalpolitik im Kreis Birkenfeld, die Leistung des Landrats seit dessen Amtsantritt am 1. März 2011. „In seinem Bestreben, ausgleichend zu wirken, laviert er viel zu viel hin ...