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Birkenfeld/Mainz

Land verabschiedet sich von Neubauplänen auf dem Umwelt-Campus: Nationalparkamt zieht in den Wald

Das Nationalparkamt soll am bisherigen Rangerstützpunkt bei Börfink, auf dem Gelände des früheren Nato-Bunkers „Erwin“, untergebracht werden. Das Umweltministerium rückt damit von den Plänen ab, am Umwelt-Campus Birkenfeld einen Neubau zu errichten.  Foto: NLP-Amt
Das Nationalparkamt soll am bisherigen Rangerstützpunkt bei Börfink, auf dem Gelände des früheren Nato-Bunkers „Erwin“, untergebracht werden. Das Umweltministerium rückt damit von den Plänen ab, am Umwelt-Campus Birkenfeld einen Neubau zu errichten. Foto: NLP-Amt

Das Gerücht macht schon länger die Runde, nun ist die Katze aus dem Sack: Das neue Nationalparkamt wird nicht wie geplant auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) entstehen. Stattdessen werden die Mitarbeiter am bisherigen Rangerstandort bei Börfink, auf dem Gelände des früheren Nato-Bunkers „Erwin“, zusammengeführt. Der Rangerstützpunkt war 2017 eröffnet worden.

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Ursprünglich war vereinbart gewesen, dass das Nationalparkamt in ein neues Gebäude auf dem Umwelt-Campus einzieht. Dazu war vor fünf Jahren ein offizieller Kooperationsvertrag unterzeichnet worden – in Anwesenheit von Hochschulpräsident Prof. Dr. Norbert Kuhn, Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf, dem Staatssekretär des saarländischen Umweltministeriums, Roland Krämer, und der damaligen rheinland-pfälzischen ...