Kurzarbeitergeld ist derzeit sehr gefragt: Allein am Mittwoch 300 Anfragen bei der Arbeitsagentur
Von Stefan Conradt
Foto: Jens Kalaene/dpa
Auch im Hunsrück-Nahe-Raum geraten die Unternehmen in der Corona-Krise immer mehr unter Druck. Die Agentur für Arbeit in Bad Kreuznach hatte allein am Mittwoch mehr als 300 Anfragen von Betrieben aus der Region zu Kurzarbeit und Kurzarbeitergeld. Auch bei der IHK-Geschäftsstelle Idar-Oberstein mehren sich solche Anrufe, berichtet Geschäftsführer Jonas Klein: Dabei gehe es vor allem um die Überbrückung von Zeiten ohne Einnahmen und den geplanten Schutzschirm der Bundesregierung – dazu liegen allerdings noch keine konkreten Fakten vor. Zwar seien bislang noch keine Betriebsschließungen bekannt, Klein warnt aber schon jetzt vor „existenzbedrohenden Szenarien“.
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Seitens der Arbeitsagentur heißt es dazu in einer Pressemitteilung: „Sind Arbeitsausfälle wegen des Coronavirus mit einem Entgeltausfall für Unternehmen und Beschäftigte verbunden, kann dies zum Teil mit Kurzarbeitergeld ausgeglichen werden. Diese Leistung dient so zur Absicherung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Rückwirkend zum ersten März hat die Bundesregierung die Regelungen zur ...
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