Kundgebung für eine bunte Heimat: Redner setzten in Baumholder klares Zeichen gegen rechts
Von Benjamin Werle
Tanja Krauth (rechts), Kreistagsvorsitzende der Linken, fand bei der Gegenveranstaltung in Baumholder deutliche Worte gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass. Die Kundgebung war mit rund 100 Teilnehmern recht gut besucht.Foto: Benjamin Werle
Rechtsextremismus soll im Kreis Birkenfeld kein Platz geboten werden – so lautete die Forderung von rund 100 Teilnehmern am Sonntag auf dem Weihervorplatz in Baumholder bei einer Gegenveranstaltung zu einem Sommerfest der rechtsextremen Szene, das am Wochenende in Ruschberg über die Bühne ging (die NZ berichtete). Neben Solidaritätsbekundungen mit den Einwohnern der 800-Seelen-Gemeinde wurde heftige Kritik an Ortsbürgermeister Alfred Heu laut.
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Unter dem Motto „Für Toleranz, Vielfalt und Demokratie! Ruschberg bleibt bunt“ kamen Vertreter fast aller Parteien aus dem Kreistag in die Westrichstadt, um gemeinsam ein Statement gegen Rechtsextremismus, Fremdenhass und Intoleranz abzugeben. Eingeladen hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Einigkeit demonstrierten die parteipolitischen Redner: „Unsere Heimat muss bunt bleiben. Rückwärtsgewandtes Gedankengut ...
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