Kritik zeigt Wirkung: Kreis überdenkt früheren Beschluss zur Verkehrsführung in Ruschberg - Alternativlösung steht zur Debatte: Kreisstraße bei Ruschberg: Bleibt die Bahnbrücke doch erhalten?
Kritik zeigt Wirkung: Kreis überdenkt früheren Beschluss zur Verkehrsführung in Ruschberg - Alternativlösung steht zur Debatte
Kreisstraße bei Ruschberg: Bleibt die Bahnbrücke doch erhalten?
Bisher lautet die Beschlusslage: Die Bahnbrücke im Zuge der K 31 bei Ruschberg wird ersatzlos abgerissen, sodass die Strecke in Richtung Heimbach gekappt würde. Nun kommt für den Kreis aber auch eine Lösung infrage, die den Neubau der Brücke beinhaltet. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Ruschberg. Der heftig kritisierte Beschluss, die marode Bahnbrücke auf der Kreisstraße 31 bei Ruschberg ersatzlos abzureißen, sodass man künftig aus Richtung der L 169/Heimbach nicht mehr in den Ort kommen würde, wird möglicherweise rückgängig gemacht. Denn es liegt nun eine „Kompromisslösung“, so Thomas Wagner, Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach, auf dem Tisch.
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Diese wurde vor wenigen Tagen im Kreisausschuss für Infrastruktur, Wirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (IWUK) vorgestellt. Dieses Gremium hatte im November 2020 die Entscheidung getroffen, dass der längere, in Richtung Heimbach führende Ast der K 31 abgestuft und die Bahnbrücke demontiert wird.