77 Prozent der Kreisbevölkerung sind doppelt, knapp 19 Prozent dreifach geimpft
Kreis Birkenfeld: Impfdurchbrüche werden mehr
Impfspritze
In Brasilien tritt verstärkt Gelbfieber auf. Wer in die betroffenen Gebiete reist, lässt sich am besten vorher impfen. Foto: Ralf Hirschberger/dpa
Ralf Hirschberger/dpa. dpa

Kreis Birkenfeld. Inzwischen sind 55.720 Menschen im Kreis Birkenfeld einmal und 55.790 zweimal gegen das Coronavirus geimpft. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Das sind 77,16 beziehungsweise 77,26 Prozent der über Zwölfjährigen. Das entspricht in etwa dem Niveau auf Landesebene (76,99 beziehungsweise 77,20 Prozent).

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Zudem sind bislang (Stand Mittwoch) 13.537 Auffrischungsimpfungen aufgelistet. Damit sind derzeit 18,74 Prozent der über Zwölfjährigen im Nationalparklandkreis dreifach geschützt. Zur Einordnung: Die Bevölkerungszahl im Kreis Birkenfeld liegt derzeit nach offiziellen Angaben bei 80.830, davon sind 8614 Personen jünger als zwölf Jahre.

Allein im November 2021 gab es 748 positiv Getestete, das sind 13,8 Prozent aller Fälle seit Beginn der Pandemie (5433). Von diesen waren 133 Kinder (17,8 Prozent) unter 12 Jahren. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Gesundheitsamt des BIR-Landkreises nach eigener Darstellung bei den Covid-Tests rund 526 Impfdurchbrüche bei doppelt geimpften Personen verzeichnet, 390 davon allein seit Oktober 2021. 156 der betroffenen Personen waren älter als 65 Jahre.

17 Impfdurchbrüche werden von Personen vermeldet, die bereits eine Booster-Injektion bekommen hatten. Im November ist die Zahl der Impfdurchbrüche bei den Tests auf 49 Prozent gestiegen (303 von 615 Fällen).

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