Raiffeisenbank Nahe steigert Bilanzsumme im Pandemiejahr auf 187,4 Millionen Euro
Kreditbedarf stieg um fast 18 Prozent – Bilanz um 24,4 Millionen Euro verbessert
Der neue Aufsichtsrat (von links): Jochen Bier, Maren Hoffmann-Schmidt, Otfried Buß, Kerstin Retzler-Schupp, Klaus Lukas, Gerhard Stumm, Stefan Ruppenthal, Markus Hofmann und Jörg Wagner Foto: Raiffeisenbank

Veitsrodt. Es ist eine Zahl, die sich sehen lassen kann, erst recht in der Corona-Zeit: Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Nahe mit Sitz in Fischbach stieg im Geschäftsjahr 2020 um 24,4 Millionen auf 187,4 Millionen Euro. Ursache für den Erfolg sei in erster Linie der Anstieg der Kundenkredite gewesen, erklärte Vorstand Jörg Wagner in seinem Geschäftsbericht bei der Generalversammlung der Bank auf dem Marktgelände in Veitsrodt.

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Das Kreditvolumen stieg im Pandemiejahr um stramme 17,9 Prozent auf 135,1 Millionen Euro. Den Schwerpunkt bildeten die Corona-Kredite für Unternehmen und Selbstständige von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Deren Anteil am Kreditwachstum liege bei über 50 Prozent, betonte Wagner: „Wir konnten damit vielen Unternehmen durch die Krise helfen, aber auch Investitionen in die Zukunft fördern.

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