Alter und Geschlecht sowie der derzeitige Aufenthaltsort seien unbekannt. Das ist insofern interessant, da der Kreis Birkenfeld außerhalb der drei ausgewiesenen Präventionsgebiete liegt. Derzeit wird nach Kot- oder Pfotenspuren im Raum Mörschied/Herborn/Kempfeld gesucht, um die Sichtung weiter zu verifizieren.
Und es gibt noch eine weitere Nachricht aus der Nationalparkregion, Großkarnivoren (Großraubtiere) betreffend: Ende Februar wurde in der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf (Landkreis Bernkastel-Wittlich) ein Rehriss gemeldet. Die dort genommenen Abstrichproben ergaben nach der Laboranalyse beim Senckenberg-Institut in Frankfurt den Nachweis eines Luchses. Alter und Geschlecht des Tieres sowie der derzeitige Aufenthaltsort sind auch hier unbekannt. red
- Wer glaubt, einen Wolf oder einen Luchs gesehen, fotografiert oder gefilmt zu haben, kann Informationen und Bildmaterial mit genauer Zeit- und Ortsangabe per E-Mail an die Adresse wolf@snu.rlp.de senden oder sich an die Wolfshotline wenden, Tel. 06306/91 11 99.