Pianisten benötigen keinen Wohlwollensbonus - Musikern steht große Karriere bevor - Beider Liste der Preise ist lang
Konzert in Herrstein: Junge Tastenlöwen verzaubern ihr Publikum
Kaan Baysal aus der Türkei spielt weich und flüssig-elegant, dabei immer präzise und hoch differenziert in der Dynamik. Wenn er am Klavier sitzt, vergeht die Zeit wie im Flug. Foto: Hosser
Hosser

Herrstein. Was für ein interessantes Unterfangen: Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy hat in der Herrsteiner Turnhalle gleich zwei seiner Meisterschüler in einem Konzert präsentiert: Kaan Baysal und Bartek Kokot. Um es gleich vorwegzunehmen: Diese doppelte Gegenwart von Supertalenten verschlug den (viel zu) wenigen Anwesenden schier die Sprache.

Lesezeit 2 Minuten
Man ist ja geneigt, solch jungen Menschen (beide nach 2000 geboren) einen Wohlwollensbonus zu gewähren, den haben sie allerdings überhaupt nicht nötig. Viele Adjektive kann man aus der Sprachkiste holen, um ihr Spiel zu beschreiben: brillant, technisch verblüffend, elegant, expressiv, innig, glasklar und hochspannend – Letzteres mag das größte Kompliment sein.

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