„Klumpen“ sollen dem Klimawandel trotzen – Schicksal der Buche ungewiss
Von Kurt Knaudt
Forstamtsleiter Gerd Womelsdorf informierte Umweltministerin Anne Spiegel bei ihrem Besuch über den Wandel, der sich in den vergangenen Jahrzehnten auch im Idarwald vollzog.Foto: Kurt Knaudt
„Wiebke“ änderte alles. Der Orkan, der in der Nacht vom 28. Februar zum 1. März 1990 mit der gnadenlosen Wucht von mehr als 160 Kilometern pro Stunde auch über den Hunsrück fegte, sorgte für eine Wende in der Waldbewirtschaftung. Wie das konkret aussieht, präsentierten führende Forstleute der Übergangs-Umweltministerin und Grünen-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Anne Spiegel, in einem ausgesuchten Waldstück im Idarwald zwischen Hochscheid und Stipshausen.
Lesezeit: 2 Minuten
Ihre Botschaft lautete: Nicht erst seit der Klimawandel in aller Munde ist, sondern bereits seit 30 Jahren sei der Umbau vom Nadel- zum Mischwald im Gange, betonte Dr. Jens Jacob, Leiter von Landesforsten Rheinland-Pfalz. Eine zentrale Rolle spielt dabei inzwischen die Erkenntnis, „dass wir nicht klüger als die Natur sind“, ...
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