Idar-Oberstein

Klinikum Idar-Oberstein muss internistische Station schließen

Auch wenn Personal fehlt: Dem Idar-Obersteiner Klinikum geht es im Gegensatz zu zahlreichen anderen Krankenhäusern im Land gut.  Foto: Hosser
Auch wenn Personal fehlt: Dem Idar-Obersteiner Klinikum geht es im Gegensatz zu zahlreichen anderen Krankenhäusern im Land gut. Foto: Hosser

Vorübergehend muss das Klinikum Idar-Oberstein seine internistische Station 24 schließen – damit die pflegeintensiven Abteilungen den seit Anfang 2019 festgelegten „Pflegepersonaluntergrenzen“ genügen. Ihm fehlt es an Personal, obwohl es alle Absolventen der Schule für Gesundheitsberufe übernimmt und im Radio und Kino wirbt.

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Im Gegensatz zu zahlreichen Krankenhäusern, denen das Aus droht, wackeln die im Landkreis Birkenfeld nicht. „Wir bewegen uns als Schwerpunktkrankenhaus auf Augenhöhe mit Einrichtungen in Koblenz, Trier und Kaiserslautern“, versichert Hendrik Weinz, der Verwaltungsdirektor des Klinikums Idar-Oberstein.

„Wir sind gerade intensiv dabei, uns für die nächsten Jahre zukunftsfähig aufzustellen und haben dafür auch gute Perspektiven“, berichtet Hans-Dieter Herter, der Geschäftsführer der DRK-Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld.