Pläne zur Zusammenlegung von Stimmbezirken bei Urnengang am 26. September sorgen im BIR-Kreis für Sturm der Entrüstung: Kleine Dörfer kämpfen um ihre Wahllokale: Zusammenlegung von Stimmbezirken bei der Bundestagswahl sorgt für Ärger
Pläne zur Zusammenlegung von Stimmbezirken bei Urnengang am 26. September sorgen im BIR-Kreis für Sturm der Entrüstung
Kleine Dörfer kämpfen um ihre Wahllokale: Zusammenlegung von Stimmbezirken bei der Bundestagswahl sorgt für Ärger
Die traditionelle Stimmabgabe im Wahllokal dürfte bei der Bundestagswahl für die ländliche Bevölkerung komplizierter werden. picture alliance/dpa
Kreis Birkenfeld. Bei der Bundestagswahl am 26. September sollen auch im Wahlkreis 201 (Birkenfeld-Bad Kreuznach) in vielen kleineren Dörfern die Wahllokale geschlossen bleiben. Somit müssten Bürger, sofern sie nicht vorher per Briefwahl abgestimmt haben, am Wahlsonntag in einen nahe gelegenen größeren Ort fahren, um dort ihren Stimmzettel in die Urne zu werfen. Landeswahlleiter Marcel Hürter hat vor dem Hintergrund einer gesetzlichen Neuordnung und wachsenden Briefwahlanteilen die Zusammenlegung von Wahlbezirken angeordnet.
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Diese Ansage von oben sorgt im Nationalparklandkreis in etlichen kleineren Kommunen für große Entrüstung. Denn von dieser Regelung wären im BIR-Kreis direkt oder indirekt (als aufnehmende Gemeinde) weit mehr als die Hälfte der insgesamt 96 Orte betroffen.