Klagen über Bürokratie: Beim Mindestlohn muss sich noch vieles einrenken
Idar-Oberstein
Klagen über Bürokratie: Beim Mindestlohn muss sich noch vieles einrenken
Mit Unternehmern, Handwerkern und ihren Interessenvertretern diskutierte Antje Lezius über das Mindestlohngesetz. Foto: Hosser
Hosser
Idar-Oberstein. Das Mindestlohngesetz müsse sich noch "zurechtruckeln", hat Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles jüngst geäußert. Fast wortgleich klingt die Einschätzung der Bundestagsabgeordneten Antje Lezius, die im Ausschuss für Arbeit und Soziales entscheidend an der Formulierung mitgewirkt hat: Sie spricht von "zurechtrütteln" und verweist auf die sechsmonatige Evaluationsphase, in der das Gesetz einem Realitätscheck unterzogen werden soll.
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Von unserem Redakteur Michael Fenstermacher
Um aus erster Hand zu erfahren, wo es noch klemmt, hatte die Idar-Obersteinerin Unternehmer, Handwerker und andere Interessierte zu einer Podiumsdiskussion ins Parkhotel eingeladen. Zunächst schilderten dabei Thomas Wild, Regionalgeschäftsführer der IHK Koblenz, Gerhard Schlau, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück, und Elmar Wagner, Geschäftsführer der Agentur für ...