Der Umgang mit Konflikten will gelernt sein: Die Schulsozialarbeiter der Stadt Idar-Oberstein beobachten auch die Abläufe in den Pausen und vermitteln gewaltfreie Lösungen. Foto: dpa picture-alliance
Idar-Oberstein. Ein gutes und wichtiges Signal: Die im Jahr 2016 mit einer Vollzeitkraft begonnene präventive Schulsozialarbeit an Grundschulen wurde mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 personell um eine weitere Vollzeitstelle verstärkt. An den sechs städtischen Grundschulen sind derzeit zwei Schulsozialarbeiter eingesetzt: der Diplom-Pädagoge Karsten Hahn und die staatlich anerkannte Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Julia Traver. Hahn betreut die Grundschulen „Auf der Bein“, Algenrodt und Idar, Traver die Grundschulen Göttschied, Oberstein und Idarbachtal.
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Das Ziel ist ambitioniert und klar definiert: Mit der präventiven Schulsozialarbeit an Grundschulen soll die individuelle und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefördert werden. Hierzu bieten die Sozialarbeiter Aktivitäten an, durch die die Schüler über das schulische Angebot hinaus ihre Fähigkeiten entfalten, Anerkennung erfahren und soziale Prozesse gestalten können.