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Kempfeld/Kaiserlautern

Kempfelder will Plastik in Einzelteile zerlegen: Niko Dalheimer arbeitet mit Kommilitonen an Biorecyclingverfahren

Von Peter Bleyer
Sagen dem Plastikmüll den Kampf an: Die elf Studenten der TU Kaiserslautern, unter ihnen auch Niko Dalheimer (hinten, 2. von links), wollen im Rahmen eines Wettbewerbs ein Biorecyclingverfahren entwickeln.
Sagen dem Plastikmüll den Kampf an: Die elf Studenten der TU Kaiserslautern, unter ihnen auch Niko Dalheimer (hinten, 2. von links), wollen im Rahmen eines Wettbewerbs ein Biorecyclingverfahren entwickeln. Foto: TU Kaiserslautern

Dass Plastikmüll keine Lappalie ist, sondern ein große Bedrohung für die Umwelt darstellt, ist nicht erst seit der Diskussion über ein Verbot von Einwegtrinkhalmen bekannt. Fotos von verendenden Meerestieren und regelrechten Müllinseln im Ozean führen einem das ganze Ausmaß der Katastrophe vor Augen. Gut, dass es Menschen gibt, die versuchen, das Problem zu lösen. Zu ihnen gehört auch der Kempfelder Niko Dalheimer, der an der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern Biologie studiert. Gemeinsam mit zehn Kommilitonen arbeitet er im Rahmen eines Wettbewerbs an einem innovativen Biorecyclingverfahren.

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„Auf das Projekt sind wir wegen des ganzen Plastikmülls, der auf der Welt existiert, gekommen“, berichtet der 22-Jährige im Gespräch mit der Nahe-Zeitung. „Bislang gibt es nur chemische Verfahren, die Abhilfe schaffen, wir wollten ein biologisches entwickeln, um eine Lösung für die fortschreitende Verschmutzung der Umwelt hervorzubringen.“ Die konkrete Idee klingt ...