Hauptstraße ist voller Risse - Anlieger fordern Tempolimit
Kempfelder sehnen Straßensanierung herbei – Anwohner fordern Tempolimit
In einem sehr schlechten Zustand befindet sich die Hauptstraße in Kempfeld. Doch bis die Sanierung der Landesstraße in Angriff genommen werden kann, werden nach Einschätzung des Ortsbürgermeisters Horst Albohr mindestens noch drei Jahre ins Land ziehen. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kempfeld. Die geplante und unbedingt notwendige Sanierung der Ortsdurchfahrt (L 178/L 160) in Kempfeld – im Dorf als Hauptstraße ausgewiesen – wird sich nach Ansicht von Ortsbürgermeister Horst Albohr noch „mindestens drei Jahre“ hinziehen. Das sagte das Kempfelder Dorfoberhaupt, nachdem in der Ortsgemeinderatssitzung am Montag dieses Thema von den Mandatsträgern behandelt worden ist. Der Landesbetrieb Mobilität Bad Kreuznach, der für die Umsetzung dieser Maßnahme zuständig ist, könne sich diesbezüglich nicht festlegen, erklärte Albohr. Es sei lediglich ein vages Zeitfenster von „zwei bis drei Jahren“ genannt worden.

Lesezeit 1 Minute
Zunächst aber gelte es, so sagt Albohr, den Ausbau der Bundesstraße 422 zwischen dem Kempfelder Ortsteil Katzenloch und der Ortsgemeinde Allenbach abzuschließen. Doch dieses Ziel liegt noch in weiter Ferne. Der Bestandsausbau der rund vier Kilometer langen Strecke werde frühestens im Herbst 2021 abgeschlossen werden können, prognostiziert eine Sprecher des Landesbetriebs Mobilität.

Ressort und Schlagwörter

Nahe-Zeitung

Top-News aus der Region