Nach Rücktritt des gesamten Vorstands ist bislang niemand bereit, die Verantwortung zu übernehmen
Kein Vorstand zu finden: Kulturgemeinschaft Nohen droht die Auflösung
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Für die KGN ist es fünf vor zwölf. Diese kleine Runde hat nach Rettungsmöglichkeiten gesucht. Foto: Gerhard Müller
Gerhard Müller

Nohen. Lediglich neun Personen konnte der stellvertretende Vorsitzende Andreas Meinert zur außerordentlichen Mitgliederversammlung der (KGN) im Gemeindehaus begrüßen. Dabei gab es nur einen einzigen, dafür aber umso wichtigeren Tagesordnungspunkt: Vorstandswahlen. Alt-Bürgermeister Klaus Heyda konnte das Amt des Wahlleiters aufgrund der geringen Beteiligung jedoch nicht ausführen. Er nutzte die Gelegenheit, seine Sicht auf den infrage gestellten Fortbestand der KGN darzulegen.

Heyda, der sich in Vorbereitung auf die Sitzung mit der Situation befasst hatte, zeigte sich sehr enttäuscht über das geringe Interesse am Fortbestand des Nohener Kulturvereins. „Diese Signale nach außen sind nicht gut“, sagte er wiederholt. Er empfand das Desinteresse als frustrierend.

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